Hallo zusammen,
ich weiß, es geht hier hauptsächlich um die Drucker, aber ohne Datei kein Druck und diese Datei muss erst mal erstellt werden. Als Einsteiger habe ich erst mal im Netzt nach einfach zu erlernender CAD-Software gesucht. Möglichst Freeware. Die Konzepte sind teilweise extrem unterschiedlich.
Hab mal mit SketchUp experimentiert. Nicht schlecht, aber eine umfassende Anleitung sucht man vergebens; alle Einstellungen und Tricks muss man einzeln im Netz suchen (jedenfalls ging es mir so). DesignCad von Franzis ist nicht für UHD-Displays geeignet - Icons sind nur noch mit Lupe sichtbar.
FreeCad habe ich noch nicht probiert, sieht aber nicht ganz einfach aus.
Welches Programm könnt Ihr empfehlen, bei dem man mit etwas Einarbeitung schnell zum Ziel kommt und das die Dateien auch im stl-Format ausgibt?

Ich wünsche Euch einen Guten Rutsch ins neue Jahr.

https://www.onshape.com/
Pure Freeware ist das nicht - für private Anwendungen aber doch. Und du darfst nichts geheimes machen, wenn du nicht zahlst. Das war aber für meine Baby-Wickel-Tisch-Haken und sowas bisher kein Problem.

Hier kannst du z.B. die RFx000-Extruder anschauen: https://cad.onshape.com/documents/58c1b ... 4269ebd665

LG

Es gibt auch die Möglichkeit mit Tinkercad (https://www.tinkercad.com/) zu arbeiten. Ich würde sagen das perfekte CAD Programm gibt es nicht. Es hängt sehr davon ab was du konstruieren willst. Bewegst du dich mehr im Maschinenbaubereich oder mehr in Richtung Design und Figuren?

Renkinovize hat geschrieben:...
Hab mal mit SketchUp experimentiert. Nicht schlecht, aber eine umfassende Anleitung sucht man vergebens; alle Einstellungen und Tricks muss man einzeln im Netz suchen .

Ich wünsche Euch einen Guten Rutsch ins neue Jahr.

Für die Grundfunktionen von SketchUp langt der sogenannte "Mentor". Leider sind kompliziertere Anleitungen dann aber englisch; aber m.E. so gut bebildert, dass man selten den Text vermisst.

SketchUp wird aber erst durch die unzähligen Plugins richtig interessant. Da verhält sich aber jeder Programmierer anders.

Für komplizierte Schnitte ist SU aber weniger geeignet. Kürzlich hatten einige CAD-Experten hier aber die selben Probleme, weil die betreffende CAD-Software aus ihrem Skizzen-Modus heraus ein STL exportierte, was eigentlich nicht sein sollte.

http://www.rf1000.de/viewtopic.php?f=6&p=21334#p21334 - zeigt , dass die Volkshochschule SketchUp aber durchaus für 3D-Druck tauglich befindet (von meiner Wenigkeit ganz zu schweigen ) Es kommt halt drauf an, was man drucken will.
http://goisern-sketchup.npage.de/neuigkeiten.html zeigt Beispiele, für die ich noch kein geeigneteres Tool kenne.

Hobbyprinter hat geschrieben:... das perfekte CAD Programm gibt es nicht. Es hängt sehr davon ab was du konstruieren willst. Bewegst du dich mehr im Maschinenbaubereich oder mehr in Richtung Design und Figuren?

Da haben wir gleichzeitig den Hund ausgegraben. Bei den Onlinern sollte man nie vergessen, dass Dateien dort meist eine Größenbegrenzung haben (wohl mit der Absicht zur Bezahlversion zu wechseln).

Figuren können so unglaublich detailreich sein, dass sie alles in die Knie zwingen. Ich warte sehnsüchtig auf ein CAD das mehr als einen CPU-Kern nutzt.
Die erste Online-Version von SketchUp war (mangels Plugins) so erfolglos, dass sie eingestellt und durch eine andere Version ersetzt wurde.
Ob nur in der Cloud gespeicherte Objekte gerettet wurden wäre noch eine andere Frage.

Hallo.
Für Studenten gibt es eine Academische Version von Solid Edge.
https://www.plm.automation.siemens.com/ ... wnload.cfm
Für SE braucht es seine Zeit zum Einstieg. Ausgerichtet für Maschienenbau / Anlagenbau / Blechbearbeitung.
Aber dann steht Dir ein mächtiges Tool zur Seite.
Gruß
GreyEnt

GreyEnt hat geschrieben:Hallo.
Für Studenten gibt es eine Academische Version von Solid Edge.
https://www.plm.automation.siemens.com/ ... wnload.cfm
Für SE braucht es seine Zeit zum Einstieg. Ausgerichtet für Maschienenbau* / Anlagenbau / Blechbearbeitung.
Aber dann steht Dir ein mächtiges Tool zur Seite.
Gruß
GreyEnt

Vermutlich steht im Lizenzvertrag auch, dass der volle Kaufpreis fällig wird, wenn der Endnutzer kein Student ist ? Da Siemens zumindest folgenden Hinweis sogar in deutscher Sprache bringt ist anzunehmen, dass Siemens will, dass es jeder verstanden hat :

"Bitte drucken Sie eine Kopie des Lizenzvertrags für Endnutzer von Siemens PLM als Nachweis für Ihre Unterlagen aus und bewahren Sie diesen an einem sicheren Ort auf. Falls Sie auf diese Webseite keinen Zugriff haben, rufen Sie bitte unsere Service-Hotline unter (001) 714 952-5444 oder unsere gebührenfreie Nummer in den Vereinigten Staaten unter (800) 955-0000 an. Wir schicken Ihnen gerne eine Kopie des Lizenzvertrags für Endnutzer von Siemens PLM zu. Falls Sie nicht mit den Regelungen und Bestimmungen des Lizenzvertrags für Endnutzer von Siemens PLM übereinstimmen, müssen Sie die Software und entsprechendes Material zusammen mit dem Kaufbeleg umgehend an Siemens PLM oder den Vertragshändler, von dem Sie die Software erhalten haben, zurückschicken. Sie erhalten den Kaufpreis voll zurückerstattet. Sie bestätigen, dass Sie diesen Lizenzvertrag für Endnutzer von Siemens PLM gelesen haben und verstehen und erklären sich damit einverstanden, dass Sie an die Regelungen und Bestimmungen dieses Vertrags gebunden sind."

* Wer Maschiene statt Maschine schreibt, der kommt schonmal in die engere Wahl.
Siemens hat unzählige Patentanwälte; da kommt vielleicht mancher in Versuchung in´s Abmahngeschäft einzusteigen ?

Och.
Meinem Chef ist egal wie ich Maschine schreib.
Aber ich bitte um Entschuldigung.

Danke für die Aufklärung.

Gruß GreyEnt

Mach dir nichts draus - Hal4822 macht sowas gern - in der Öffentlichkeit runter machen... Sowas macht mit der Zeit einsam...
Wer sowas weniger nötig hat und mehr Wert auf den Inhalt legt, der kann, sofern es Ihn stört, ja ´ne kurze PN an den Kollegen und der
korrigiert es, ohne das man das an die große "Glocke" hängt...
Aber so ist er halt.. Ups! Hab ich da einen Gedanken laut... Schande über mich...

Gruß, Christian

GreyEnt hat geschrieben:Och.
Meinem Chef ist egal wie ich Maschine schreib.
Aber ich bitte um Entschuldigung.

Danke für die Aufklärung.

Gruß GreyEnt

Deinen Chef habe ich mit keinem Wort erwähnt, sondern Anwälte, die mit Rastern arbeiten. Mangelnde Rechtschreibkenntnisse waren zeitweise das Erkennungsmerkmal der Phishingmail-Ganoven; leider waren die aber lernfähig !

Digibike hast du mit dieser Ablenkung prompt erfolgreich vom Thema abgelenkt: niemand muss Warnungen vor den Haien der Abmahn-Mafia ernst nehmen - die meisten hüten sich aber davor, ihren Reinfall an die große Glocke zu hängen.

p.s.: mir entgehen auch viele meiner eigenen Rechtschreibfehler, allein deshalb, weil ich die sogenannte "Neue Rechtschreibung" bescheuert finde (mit wenigen Ausnahmen). Wie man es schafft, so ein oft unlesbares Kauderwelsch wie Digibike zu schreiben, ohne vorher die Rechtschreibprüfung abzuschalten, das weiß vielleicht nur sein Psychiater ?