RF2000v2 ersetzt RF100XL

Hier könnt Ihr euch vorstellen und allen Anderen einen kleinen Überblick über eure Person geben (Vorname wäre auch schön :P ) und vielleicht schreiben wie Ihr hierher gefunden habt.
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AtlonXP
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Re: RF2000v2 ersetzt RF100XL

Beitrag von AtlonXP »

Hallo Agrophyron,
dein Blue Tape hat dir hier den Druck gerettet.
Dein Skirt ist nur aufgelegt und würde normalerweise mitgenommen werden.
Das Blue Tape hat dies verhindert.
Deine Parallelität deiner Druckplatte kann man nun so belassen.

Hast du in deinem Start Code den Befehl M3001 gesetzt?

Wenn ja:
Drehe deine Vierkantfahne noch eine halbe Umdrehung heraus (muss länger werden).
In deiner Matrix ist der höchste Punkt -0,04 mm.
Das ist etwas knapp.

Es müssen alle Werte ein Minus als Vorzeichen tragen!
Mache anschließend nochmals einen HBS.

Schau in deinem Drucker Menü nach der Option Z- Offset.
Mit dieser kannst du anschließend noch etwas näher beim ersten Layer, dichter an das Bett heran fahren.
Ich würde für den Anfang hier -0,03 eingeben.
Du fährst somit um 3 Hundertstell dichter an das Bett heran.

Druck noch ein paar von den Herzen.
Der Skirt sollte noch eine Leichte Verbindung zum Druckteil haben, somit wird das Ding zu einem Prime.
Ich empfehle für den Anfang einen Abstand von 0,2 mm vom Prim zum Druckteil.
Besteht hier eine Verbindung zum Druckteil, erhöht es dir die Haftung auf der Druckplatte.

Denke auch an die Längung deines V3 Hot End bei Erwärmung und auch an die Nachlängung!
Währen des Druckens, solltest du die Digits (den Wert F) im Auge behalten.
Ist der zu hoch, dann förderst du zu viel Material, oder auch du bist zu dicht an der Druckplatte bei dem ersten Layer.
Ist dieser zu niedrig sieht das dann so aus wie dein jetziger Skirt.

Wichtig ist hier im Slicer der genaue gemittelte Wert des Schmelzdraht- Durchmesser einzugeben!
Übe noch ein bisschen, damit du ein Gefühl dafür bekommst.

@ af0815,
du empfiehlst hier schon Klipper aufzuspielen.
Ich halte mich im Moment sogar noch mit unser Community FW zurück.
Für den Anfang möchte ich es Agrophyron nicht zu schwer und kompliziert machen.
Erst soll er den Drucker richtig kennen lernen.

LG AtlonXP
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af0815
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Re: RF2000v2 ersetzt RF100XL

Beitrag von af0815 »

AtlonXP hat geschrieben: @ af0815,
du empfiehlst hier schon Klipper aufzuspielen.
Ich halte mich im Moment sogar noch mit unser Community FW zurück.
Für den Anfang möchte ich es Agrophyron nicht zu schwer und kompliziert machen.
Erst soll er den Drucker richtig kennen lernen.

LG AtlonXP
Nein, es muss nicht Klipper sein, deswegen habe ich es auch offen gelassen. Und Klipper ist ja nicht der Druckserver sondern die Software für den Drucker alternativ zur Community SW.

Ich würde am RasPi einen Druckserver ala Repetier-Server aufsetzen. Den gibt es auch in der freien Version.

Über Community FW oder Klipper kann man sich später unterhalten. Ich wäre nicht unbedingt bei Klipper, wenn der Druck für mich nicht ruhiger wäre :-) Die Community FW ist ja auch nicht schlecht und hat ein paar Features, die es bei Klipper nicht gibt.

Klar alles ist ein wenig Divenhaft, wenn man das nicht verträgt, dann sollte man sich keinen RFx000 zulegen (SCNR)
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AtlonXP
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Re: RF2000v2 ersetzt RF100XL

Beitrag von AtlonXP »

Nun gut, alles zu seiner Zeit.

Am einfachsten ist es halt mit Repetier Host als Benutzeroberfläche den Drucker zu betreiben.
Wenn Agrophyron, seinen Drucker im Griff hat, dann ist die nächste Steigerung unsere Community FW.
Somit hat er dann alle Kenntnisse wo nötig sind erreicht.

Danach überlasse ich es ihm, wie er anschließend weiter machen möchte.
Ein Raspberry Pi ist zurzeit nur mit überhöhten Preisen zu bekommen.
Nächstes Jahr im Februar, sollen die Pis wieder zu bekommen sein.
Wer weiß, wie viele Pis in der heutigen Kriegswirtschaft verbaut werden?

Ich persönlich scheue mich auch noch vor Klipper.
Mir fehlt es halt an den Grundkenntnissen von Linux und über den Pi selbst.

LG AtlonXP
zero K
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Re: RF2000v2 ersetzt RF100XL

Beitrag von zero K »

Guten Abend

Wenn Martin sagt,
Mir würde es allerdings auch voll und ganz genügen, einfach die fertigen GCODEs auf eine SD-Karte zu kopieren und dann von dieser zu drucken. Dann könnte der RF2000 ruhig dauerhaft offline bleiben.
finde ich das als Start gar nicht schlecht.
Neue Firmware, Druckserver, SBC und Umbau wären zur Einarbeitung, ob und wie der Drucker vernünftig funktioniert ganz einfach zu viele Baustellen.

Der Drucker scheint sehr weitgehend im Originalzustand zu stehen, die mitgelieferten Gcodes sind an diesen Drucker angepasst und sollten daher einigermaßen ansehnliche Modelle bringen.
Der Zeitbedarf für diese Modelle ist auch relativ gering.

Der nächste Schritt wäre dann aus den mitgelieferten *.stl in einem Slicer seiner Wahl gecode zu erzeugen und dann mit dem Feintunig zu beginnen. Hilfreich wäre nach Möglichkeit die Anzahl der Baustellen zu minimieren.

In dieser Einarbeitungsphase sollte man auch nicht das Druckmaterial wechseln und sich auch mit den verschiedenen im Netz verfügbaren Druckertests auf einen Werkstoff einschießen. In dieser Phase muss es beim Hotend V3 nicht unbedingt gleich PETG oder ein Flex sein.

Der letzte Schritt (wenn es die Geduld zulässt) wären dann eigene Konstruktionen.

Viel Spaß und gute Gelingen,
zero K
mhier
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Re: RF2000v2 ersetzt RF100XL

Beitrag von mhier »

Es gibt unterschiedliche Herangehensweisen, die alle ihre Berechtigung haben. Es kann auch Sinn machen, gewisse Upgrades gleich von Anfang an zu machen, um es sich nicht unnötig schwer zu machen. Die Community-Firmware z.B. hat einige Verbesserungen drin, mit denen es deutlich einfacher ist, den Drucker in den Griff zu bekommen. Wer ohnehin plant, auf Klipper umzusteigen, kann sich u.U. die Einarbeitung in die Original-/bzw. Community-Firmware auch ganz sparen und von Anfang an darauf setzen.

Beide Ansätze haben ihre Vorteile. Im einen Fall wird man bei jedem Upgrade-Schritt gewisse Rückschläge erleiden und muss einige Dinge wieder neu lernen (das stimmt insbesondere bei Klipper, wo vieles einfach anders funktioniert). Im anderen Fall muss man mehr Arbeit investieren, bis man die ersten Ergebnisse bekommt, erreicht dann aber gleich ein anderes Niveau.

Ich denke, welchen Weg man wählt, muss jeder für sich entscheiden. Das hängt auch stark von den Erwartungen ab.
Gruß, Martin

Klipper Firmware für den RFx000: Klipper für RFx000 | Original-Dokumentation | Diskussion | Wiki mit Installations-Anleitung

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Agrophyron
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Re: RF2000v2 ersetzt RF100XL

Beitrag von Agrophyron »

AtlonXP hat geschrieben:dein Blue Tape hat dir hier den Druck gerettet.
Dein Skirt ist nur aufgelegt und würde normalerweise mitgenommen werden.
Das Blue Tape hat dies verhindert.

Hast du in deinem Start Code den Befehl M3001 gesetzt?
Hallo AtlonXP,

damit hast Du leider absolut recht. Der Skirt hatte quasi null Druckbetthaftung. Merkwürdigerweise klebte das Herz dagegen so fest am Druckbett, dass ich es ohne Werkzeug nicht abgelöst bekommen habe.
Der M3001-Befehl ist allerdings im GCODE von Conrad enthalten. Das habe ich extra noch einmal kontrolliert.

Für meine weiteren Testdrucke habe ich dann allerdings sowieso den bekannten XYZ-Würfel in Repetier Horst importiert und mit nur minimal angepassten Standard-Einstellungen „slicen“ lassen.
4602D5E9-A107-4E6E-BD41-BB5DAAB6F4A4.jpeg
Mit 200 Grad Extruder-Temperatur und einer Erhöhung des Flow-Faktors von 0.97 auf 1.0 bin ich mit dem Ergebnis schon absolut zufrieden. Einzig die Haftung der ersten Schicht erfordert definitiv noch weitere Justierung.

Den Flow musste ich etwas anheben, weil ich mit den Standardeinstellungen immer wieder kleine Löcher im Druck hatte. Besonders die letzte, deckende Schicht sah aus wie ein Schweizer Käse.

Damit das PLA überhaupt auf dem Bluetape haftet, musste ich die Extruder-Temperatur für die erste Schicht schon bis auf 220 Grad erhöhen. Darunter war keine Druckbetthaftung möglich.
AtlonXP hat geschrieben: Schau in deinem Drucker Menü nach der Option Z- Offset.
Mit dieser kannst du anschließend noch etwas näher beim ersten Layer, dichter an das Bett heran fahren.
Ich würde für den Anfang hier -0,03 eingeben.
Du fährst somit um 3 Hundertstell dichter an das Bett heran.
Das ist ein sehr guter Hinweis! Danke Dir! Das werde ich für den nächsten Druck direkt ausprobieren.
AtlonXP hat geschrieben: Währen des Druckens, solltest du die Digits (den Wert F) im Auge behalten.
Ist der zu hoch, dann förderst du zu viel Material, oder auch du bist zu dicht an der Druckplatte bei dem ersten Layer.
Ist dieser zu niedrig sieht das dann so aus wie dein jetziger Skirt.
Was besagen denn die Digits genau? Das ist mir noch nicht so ganz klar. Und in welchem Rahmen sollten sich diese Digits bewegen?

Besten Dank & Gruß,
Martin
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Re: RF2000v2 ersetzt RF100XL

Beitrag von Agrophyron »

Hallo zusammen,

herzlichen Dank Euch allen für Eure hilfreichen Kommentare und Einschätzungen!

In der Tat hatte ich mit Repetier Host schon direkt nach der Installation das Problem, dass mir keine 3D Ansicht des zu druckenden Objekts angezeigt wurde. Der entsprechende Bildschirm-Bereich blieb einfach leer. Was allerdings weniger an Repetier lag, sondern daran, das Intel für meine Grafikkarte keinen angepassten Windows 10-Treiber bereitstellt.

Mit etwas Herumprobieren hat dann die Installation des OpenGL Kompatibilitätspakets für Windows 10 für Abhilfe gesorgt.

Trotzdem frage ich mich, welchen Mehrwert Repetier zu bieten hat, wenn man den Print Server nicht benutzen möchte?
Macht es da nicht eher Sinn, statt Repetier direkt mit einem Slicer wie Slic3r oder Cura zu arbeiten?

Eure Community Firmware finde ich in jedem Fall absolut reizvoll. Auch um in Sachen Firmware einigermaßen aktuell zu bleiben. Zumal Conrad ja wahrscheinlich keine weiteren Firmwareaktualisierungen mehr bereitstellen wird.

Ansonsten bin ich bereits nach den ersten Testdrucken schwer begeistert von der Druckqualität, die so ein RFx000 zu bieten hat. :)

Beste Grüße,
Martin
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Re: RF2000v2 ersetzt RF100XL

Beitrag von af0815 »

Ich verwende den Repetier-Server auf einen eigens abgestellten RasPi der nur den Drucker versorgt. Damit ist es egal von wo oder wie der Druckjob erstellt wird. Der landet im Server und wird dort abgearbeitet. Egal welche Firmware am Drucker läuft. Meine PCs haben keinen direkten Zugriff auf den Drucker - wozu auch. Damit ist es auch Sch...egal wie bescheuert die Software am PC ist.

Klar kostet ein wenig mehr, besonders nachdem die Preise der RasPis durch die Decke gehen und die Lieferzeiten utopisch werden. Dafür kann ich mich auf den Slicer alleine konzentrieren. Und das ist schon schwer genug. Beispiel: Ich habe Simplify3D der macht hervorragende Jobs für den Drucker, die ich mit dem Prusa-Slicer nichts ums verrecken gleich hinbekomme, trotz (vermeintlich) gleicher Einstellungen. Da geht es of um Kleinigkeiten ob etwas passt oder nicht.
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AtlonXP
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Re: RF2000v2 ersetzt RF100XL

Beitrag von AtlonXP »

Agrophyron hat geschrieben:
Ansonsten bin ich bereits nach den ersten Testdrucken schwer begeistert von der Druckqualität, die so ein RFx000 zu bieten hat. :-)
Gratulation, das ist schon mal der erste Motivationsschub.

Wie ich sehe, schon der erste Schnitzer im Blue Tape. :coolbubble:

Da du gerne an der Temperatur drehst, empfehle ich dir einen Temperatur Tower zu drucken.
Überprüfe anschließend auch das Layerbonding auf Stabilität.

Für meinen Geschmack sind 200 C° für PLA zu kalt.

Da dein V3 Hot End teils aus Kunststoff ist, hat es eine größere Temperatur- Längenausdehnung.
Erst nach 20ig Minuten vorheizen, hat das V3 seine End- Länge erreicht!
Bei #41 hatte ich einen Link veröffentlicht.

Das Erklärt die Haftungsunterschied auf deiner Druckplatte.

Zu den Digits:
Es ist nur ein Zahlenwert ohne physikalische Größe.
An jedem Drucker sind die ein wenig anders.
Generell kann man annehmen bei > 5000 wird sich dein Druckbild verschlechtern.
Bei 13 000 ist etwa die Belastungsgrenze der Dehnmessstreifen.

Die Digits beschreiben die Kraft F, wo der Extruder Motor aufwenden muss, um das Material durch die Düse zu Pressen.
Hier spielt der Düsen <-> Bett Abstand, die Layerhöhe,Material Fluss Menge und Geschwindigkeit... , eine Rolle.

Ansonsten musst du dir über Beobachtung ein eigenes Bild machen.

Bei unserer Community FW, wird mit Hilfe der Digits einiges automatisiert.
Zu vor musst du dich mit den Digits angefreundet haben.
Dann weißt du auch, was du dort einzustellen hast.
Die Digits zeigen dir den Weg, für ein ordentliches Druckergebnis!

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Re: RF2000v2 ersetzt RF100XL

Beitrag von Agrophyron »

AtlonXP hat geschrieben: Wie ich sehe, schon der erste Schnitzer im Blue Tape. :coolbubble:
Das sind die Kampfspuren, die sich bei der Ablösung meines ersten Testdrucks nicht hatten vermeiden lassen. :oops:
AtlonXP hat geschrieben: Für meinen Geschmack sind 200 C° für PLA zu kalt.
Das Problem ist, dass mir schon beim RF100XL aufgefallen ist, dass mein gelbes Filament einen ziemlich niedrigen Schmelzpunkt hat. Auf dem RF100XL drucke ich exakt dieses PLA Filament mit 195 Grad, was sehr gut funktioniert und auch beim Benchy kein wirkliches Stringing produziert.

Beim RF2000 hatte ich deshalb dieses Filament auch direkt bei 195 Grad drucken wollen. Das war aber tatsächlich wohl zu kalt, was dazu führte, dass das Filament etwas bröckelig aus der Düse kam.

Deshalb habe ich die Drucktemperatur dann auf 200 Grad erhöht. Allerdings führt das bei Drucken mit vielen Leerfahrten auch zu ziemlich unschönem Stringing. Siehe das nachfolgende Benchy, das ich heute bei 200 Grad und ansonsten mit den Standardeinstellungen von Conrad in Repetier Host gedruckt habe:
EB6EC6DB-BBCE-4C60-8586-5C3434DA5FD3.jpeg
Was also tun? Ich bin da ziemlich ratlos. :dry:
AtlonXP hat geschrieben: Zu den Digits:
Es ist nur ein Zahlenwert ohne physikalische Größe.
An jedem Drucker sind die ein wenig anders.
Generell kann man annehmen bei > 5000 wird sich dein Druckbild verschlechtern.
Bei 13 000 ist etwa die Belastungsgrenze der Dehnmessstreifen.
Danke Dir für die Erklärung! Nun weiß ich endlich, was diese Zahlen bedeuten, die während des Drucks so prominent im Display angezeigt werden. :)

Während des Drucks des Benchys habe ich auch diese Digits immer wieder beobachtet und dabei im Regelfall Werte um 500 abgelesen, hin und wieder auch mal Werte um 1500, aber das waren dann auch die Spitzenwerte.
af0815 hat geschrieben:Ich habe Simplify3D der macht hervorragende Jobs für den Drucker, die ich mit dem Prusa-Slicer nichts ums verrecken gleich hinbekomme, trotz (vermeintlich) gleicher Einstellungen. Da geht es of um Kleinigkeiten ob etwas passt oder nicht.
Das hört sich tatsächlich wirklich gut an. Ich hatte zwischenzeitlich auch schon mal über den Kauf von Simplify3D nachgedacht, aber erstens wird da mein bisheriger RF100XL nicht unterstützt und zweitens fand ich es vorteilhafter, durch lernen und ausprobieren selbst die besten Druck-Einstellungen herauszufinden. Um dann bei Problemen auch zu wissen, an welchen Einstellungen man drehen muss, um aufkommende Probleme zu beheben.

Wenn aber Simplify3D auch dann tendenziell noch bessere Ergebnisse liefert als andere Slicer, wenn man identische Einstellungen verwendet, dann ist Simplify3D tatsächlich mehr als nur eine Überlegung wert.

Viele Grüße,
Martin
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