Hallochen, es gibt mich noch und ich drucke
Es ist inzwischen alles so selbstverständlich geworden. Das PETG erfüllt alle meine Wünsche (na ja die meisten). Die Laufzeit erreicht inzwischen Dimensionen industrieller Maschinen.
Ich benutze den Drucken als Supporter für meine Projekte, meistens Hilfswerkzeuge oder zum Prototyping. Zum Beispiel ein Wankelmotor den ich vor dem Fräsen zunächst als Modell ausgedruckt habe. In dem Modell teste ich dann die nach und nach entstehenden Metallteile.
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Neulich war mein Druckbett zu erneuern. Ich benutze billigstes Hartpapier das ich auf die 6mm Aluplatte aufklebe. Haltbarkeit etwa 2 Jahre. Bei der Gelegenheit habe ich dann auch die Düse gewechselt.
Und richtig, die Digits waren danach wieder sehr hoch (5000+). Also habe ich wieder Öl verwendet.
Zwar fielen die Digits wieder stark ab, deutlich unter 2000. Aber das Öl verursachte wochenlang Haftprobleme auf der Platte. Inzwischen ist es weitgehend verdampft, aber glücklich war ich mit dem Ölen nicht.
Mir kam eine Idee, die ich mal zur Diskussion stellen wollte. Wenn sie hier bereits angesprochen wurde, bitte ich um Nachsicht.
Eigentlich geht es bei dem Ölen um eine einmalige Behandlung der Oberfläche ((siehe Bratpfanne). Also könnte man doch Düse und Rohr einfach vor dem Einbau "braten". Also bei 200 Grad oder so in dem Öl sieden. Eine halbe Stunde sollte genügen, denke ich. Dann hätte ich gewünschten Formierungsprozess und wärd die lästige Ölerei im Drucker los.
PeterKa
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