Vorstellung

Hier könnt Ihr euch vorstellen und allen Anderen einen kleinen Überblick über eure Person geben (Vorname wäre auch schön :P ) und vielleicht schreiben wie Ihr hierher gefunden habt.
fichtenmoped
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Re: Vorstellung

Beitrag von fichtenmoped »

Servus,
danke schonmal für die Hinweise und Tipps.

Muss beim Umbau auf 1,75mm auch der Extruder geändert werden oder nur das Hotend?
Das Gegen-Kugellager beim RF2000 ist glatt und hat keine Rille außen wie beim RF2000v2.

Was würdet ihr mir denn als Lösung für die Bauplatte empfehlen? Buildtak-Folie auf die originale Glasplatte?

Anbei jetzt auch ein Foto des Druckers. Der Vorbesitzer dürfte das Problem der Bauteilkühlung bereits angegangen sein mit einer gedruckten Lösung.

LG, Daniel
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mhier
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Re: Vorstellung

Beitrag von mhier »

fichtenmoped hat geschrieben:Muss beim Umbau auf 1,75mm auch der Extruder geändert werden oder nur das Hotend?
Der Extruder kann bleiben, wie er ist.
fichtenmoped hat geschrieben: Das Gegen-Kugellager beim RF2000 ist glatt und hat keine Rille außen wie beim RF2000v2.
Das ist beim RF1000 genauso. Macht glaube ich erstmal keinen Unterschied.
Was würdet ihr mir denn als Lösung für die Bauplatte empfehlen? Buildtak-Folie auf die originale Glasplatte?
Da scheiden sich die Geister ;-) Ich persönlich bevorzuge dauerhafte Lösungen, Buildtak-Folie muss regelmäßig erneuert werden. Ich habe eine Dauerdruckplatte von MTplus, die war nicht günstig funktioniert aber seit Jahren gut für PLA und ABS. Wer viele verschiedene Materialien druckt, braucht möglicherweise unterschiedliche Oberflächen. Ich würde dir daher empfehlen, diesen Punkt nicht von Anfang an endgültig lösen zu wollen.
Anbei jetzt auch ein Foto des Druckers. Der Vorbesitzer dürfte das Problem der Bauteilkühlung bereits angegangen sein mit einer gedruckten Lösung.
Ok, aber das wird bei einem E3Dv6 Hotend nicht mehr passen, weil das ja einen zusätzlichen Lüfter braucht, der den Hotend-Kühlkörper permanent kühlt.

Ich sehe auf dem Foto aber, dass du wohl kein v2, sondern schon ein v3 Hotend hast (kann mal einer von den RF2000-Nutzern sagen, ob ich recht habe?). Da passt dann evtl. doch die von af0815 vorgeschlagene Lösung mit dem E3D Volcano - vermutlich aber mit dem selben Problem der Bauteil-Kühlung? Da bin ich als RF1000-Besitzer überfragt ;-)
Gruß, Martin

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zero K
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Re: Vorstellung

Beitrag von zero K »

Guten Abend

Also das ist definitiv kein V3 Hotend.
Der Filameteinlauf des V3 ist oben kegelig abgedreht, sodass er bis auf gut ein bis zwei Millimeter unter Ritzel und Andruckrolle reicht.
Der Umbau des Hotends sollte dann auch den Filamenteinlauf, angepasst auf 1,75 mm Schmelzdrahtdurchmesser beinhalten.

Wenn der Umbau jetzt schon vorgenommen wird, würde ich eine Lösung angelehnt an die von af0815 vorschlagen - die finde ich sehr schick.

Zur Druckbettbeschaffenheit.
Bei mir kommen unterschiedlich dicke Druckbettauflagen zum Einsatz.
Daher startet jeder Druck mit einem Z-Offsetscan.
Dabei haben Düse und Bett ihre Zieltemperatur für den ersten Layer.
Demzufolge wäre für mich die Buildtak ungünstig - denn sie sollte nicht mit der heißen Düse in Kontakt kommen.

Auf meiner Aludruckplatte klebt eine Magnetfolie.
Auf diese lege ich ein Stahlblech, das entweder mit Scotch 3M Professional Masking Tape (das Blaue Band) oder mit einer 200 mm breiten Polyimidfolie (Kaptonfolie) beklebt wurde.
Wenn das blaue Band mal besser am Model als am Stahl haftet, ist es mir egal, dann wird eben mal ein Streifen neu aufgezogen.
Lufblasenfreies Aufziehen der Polyimidfolie ist da schon etwas aufwändiger - das muss man üben.

Gruß, zero K
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AtlonXP
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Re: Vorstellung

Beitrag von AtlonXP »

Hallo fichtenmoped,
zu Beginn deiner Druckerkariere empfehle ich deinen Drucker zuerst zu belassen wie er ist.
Über das V2 Hot End gibt es einiges zu berichten und es empfiehlt sich später dieses gegen ein E3D V6 Hot End zu tauschen.

Der Hauptgrund ist hier:
1.) Das V2 ist sehr unzuverlässig und kann schon nach 30 Betriebsstunden das Zeitliche segnen und leider ist ein reparieren nicht mehr möglich, da alles eingegossen ist.
2.) Die Druckqualität könnte etwas besser sein.
3.) Die Längenausdehnung ist ein Segen und ein Fluch zu gleich.

Zur Längenausdehnung noch als Anmerkung, was hatte der Konstrukteur sich hier gedacht?

Das V2 hat etwa eine gesamte Längenausdehnung von etwa > 0,4 mm.
Für einen Dualdruck wird diese Längenausdehnung verwendet um die Hebe / Senke Funktion zu emulieren.

Ohne eine Hebe / Senke Funktion macht ein Dualdruck kaum Sinn.
Das Hot End wo gerade nicht in Betrieb ist, verschmiert das eben Verdruckte von dem anderen Hot End,
wenn es nicht angehoben ist.
Die Abkühl- und Aufwärmzeit, plus der verkleinerte mögliche Bau Raum und die fehlende ordentliche Hebe / Senke Funktion, stellt den Sinn eines dualen Drucker in Frage.

Hier geht es um das V2 Hot End, was man wissen sollte:

Längenausdehnung des V2 plus Nachlängung: viewtopic.php?p=21710#p21710
Probleme am V2: viewtopic.php?p=14947#p14947
Der V2.b Mod.: viewtopic.php?p=18740#p18740

Hier geht es zu meiner Umbau Anleitung von meinem E3DV6.
Von einem Vulcano Hot End halte ich nichts für die RFX000 Klasse.
Es ist für diese Drucker überdimensioniert.

Hast du noch zu deinem Drucker, die beiden originalen kleinen Bauteillüfter?
Als Single Extruder passt das Ganze auch für den RF2000:
viewtopic.php?p=29315#p29315

Als Beginner empfehle ich dir zuerst eine Rolle PLA zu verdrucken.
Deine Glasplatte ist nicht schlecht.
Wenn du mit der Haftung anfänglich nicht zufrieden sein solltest, empfehle ich dir das M3 Blue Tape aufzukleben.
Es ist etwas mühselig, macht jedoch für einen Anfänger gut Ergebnisse.

Es gibt nicht die eine Druckplatte wo für alle Kunststoffe geeignet ist.

Ich habe mir ein Wechsel System gebastelt und tausche mühelos die unterschiedlichen Platten je nach Bedarf aus.
Wichtig ist jedoch, dass eine Druckplatte kurzeitig für 200 C° resistent ist.
Wir kalibrieren unsere Drucker in der Regel mit einer heißen Düse!
Buildtak-Folie oder ähnliches würde zumindest schon eine Narbe von der heißen Düse bekommen!

Als erste Verbesserung, wenn du dich mit dem Drucker angefreundet hast,
empfehle ich dir unsere Community Firmware aufzuspielen.

Jetzt hast du was, womit du dich über Weihnachten beschäftigen kannst.

LG AtlonXP
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Re: Vorstellung

Beitrag von mhier »

AtlonXP hat geschrieben: zu Beginn deiner Druckerkariere empfehle ich deinen Drucker zuerst zu belassen wie er ist.
In dem Punkt sind wir uns ja oft uneins ;-) Ich meine, wenn man das Ding eh noch nicht verstanden hat, ist es unnötige Mühe, sich erst mit dem v2-Hotend und ggf. weiteren Unzulängichkleiten herumzuschlagen und diese zu verstehen, nur um sie dann in einem zweiten Schritt ohnehin zu beseitigen, woraufhin man vieles wieder neu lernen muss. Der Rest von deinem Post beinhaltet im Grunde ja eigentlich genau die Aussage, nur dass du den Schluss nicht ziehst. Gerade der Wechsel von 2.85mm auf 1.75mm Material ist zusätzlich auch noch mit dem Problem verbunden, dass man Materialreste übrig behält.

Für mich war damals der Wechsel vom v2-Hotend 2.85mm auf das E3Dv6 1.75mm ein Befreiungsschlag von derart vielen Problemen, dass ich niemandem empfehlen würde, mit dem v2-Hotend neu einzusteigen - wenn man denn eine Mögichkeit sieht, direkt auf das v6 Hotend umzurüsten. Vor dem Umbau hatte ich Fehldrucke von mehr als 50%. Die Wahscheinlichkeit, dass längere Drucke durchliefen, tendierte gegen 0, es waren eigentlich nur kleine Drucke möglich. Ich betrachte die Zeit, die ich damals in die Problemlösungen gesteckt habe, als weitgehend verlorene Zeit. Das war ein Stochern im Nebel, weil durch die Vielzahl an Problemen mit teils ähnlichen Symptomen völlig unklar war, welche Änderung tatsächlich was bewirkt hat, und ob das beim nächsten Druck nicht wieder ganz anders aussehen würde. Mit dem neuen Hotend war ich dagegen sofort in der Situation, dass die Mehrheit der Drucke zumindest durchgelaufen ist - die einzige nennenswerte Fehlerquelle für Totalverluste war eigentlich mangelnde Haftung am Druckbett (was wegen immer noch mindestens 3 möglicher Ursachen für sich schon schwierig genug systematisch in den Griff zu bekommen ist). Von dort aus kann man dann relativ systematisch eine Optimierung der Parameter vornehmen. Das war vorher nahezu unmöglich, weil verschiedene unabhängige Probleme Einschränkungen auf die selben Parameter bewirken - korrigiert man das eine Problem, schafft man sich dafür ein anderes (nach dem Motto: jetzt bleibt zwar das Teil auf dem Bett haften, dafür verstopft das Hotend mitten im Druck).

Ähnliches gilt aus meiner Sicht für die Firmware. Die Community-Firmware macht vielfach das Leben leichter. Warum soll man sich als Anfänger damit rumschlagen, die vielen Helferlein nicht zu haben? Es gibt ja keinen Zwang, sie alle gleich von Anfang an (oder jemals) zu nutzen. Alles, was mit der Original-Firmware geht, geht auch mit der Community-Firmware. Ähnliches gilt für den Umstieg auf Klipper, mit dem Wermutstropfen, dass das doch immer noch recht "bleeding edge" ist und daher ggf. einige zusätzliche Probleme produzieren kann, die man andernfalls nicht hätte - die dürften zumindest für Linux-erfahrene Leute aber schnell zu lösen sein. Diese Einschränking trifft auf die Community-Firmware aber klar nicht zu, die ist inzwischen so gut getestet und auch schon recht gut "abgelagert", dass ich mir nicht vorstellen kann, dass ein neuer Nutzer da gleich auf Bugs stoßen wird (ich glaube, die Original-Firmware hat eher mehr Bugs). Es gibt also keinen Grund, mindestens die Community-Firmware nicht von vorn herein zu installieren.

Grundsätzlich ist natürlich richtig: ist man sich unsicher, ob man einen gewissen Umbau vornehmen möchte oder wohin man umabuen möchte, sollte man erstmal ausprobieren und ohne Umbau Erfahrungen sammeln. Wenn man aber schon weiß, was man will, sieht die Sache eben anders aus. (Das ganze gilt natürlich für den Fall, dass eine Garantie oder Gewährleistung nicht mehr vorhanden ist, was hier ja klar der Fall ist.)

Das ist meine Meinung, andere haben andere Erfahrungen gemacht (vielleicht hatte ich besonders Pech mit meinem v2 Exemplar) und haben vielleicht andere Herangehensweisen (ich möchte nicht erst mehrere Rollen Filament in Plastikmüll verwandeln müssen, bevor die ersten halbwegs brauchbaren Ergebnisse entstehen).

fichtenmoped, du wirst es wohl selbst entscheiden müssen, vor allem im Hinblick darauf, welche Möglichkeiten du hast und welche Veränderungen du dir problemlos zutraust bzw. wo du lieber kleinschrittig vorgehen möchtest.
Gruß, Martin

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Re: Vorstellung

Beitrag von AtlonXP »

mhier hat geschrieben:
AtlonXP hat geschrieben: zu Beginn deiner Druckerkariere empfehle ich deinen Drucker zuerst zu belassen wie er ist.
In dem Punkt sind wir uns ja oft uneins ;-) Ich meine, wenn man das Ding eh noch nicht verstanden hat, ist es unnötige Mühe, sich erst mit dem v2-Hotend und ggf. weiteren Unzulängichkleiten herumzuschlagen und diese zu verstehen, nur um sie dann in einem zweiten Schritt ohnehin zu beseitigen, woraufhin man vieles wieder neu lernen muss. Der Rest von deinem Post beinhaltet im Grunde ja eigentlich genau die Aussage, nur dass du den Schluss nicht ziehst. Gerade der Wechsel von 2.85mm auf 1.75mm Material ist zusätzlich auch noch mit dem Problem verbunden, dass man Materialreste übrig behält.
Natürlich sind wir uns hier wieder uneins.
Dass muss so sein! ;-)

Der Drucker hat im Auslieferungszustand selbstverständlich seine Macken.
Dafür gibt es jedoch für diese Ausführung auch die entsprechende Literatur zum erlenen des Systems.
Ich möchte im Gegensatz zu dir, einen Anfänger nicht gleich überlasten, wenn er hier noch nicht einmal weiß wo der Hammer liegt.
Du willst hier gleich zeigen wo der Hammer hängt.

Vor und Nachteile wurden von mir hier aufgeführt.
Bei MIR, waren auch gut Drucke schon mit dem V2 möglich.
Vermutlich hatte ich nicht gleich das PTFE Röhrchen verheizt!
In kürzester Zeit war mir auch das Problem der Nachlängung bekannt. ;-)
Ich hatte hier geschrieben, dass das ein Vorteil für den Dualdruck ist!

Wenn man schrittweise das System verbessert, erkennt man auch die Vor- und Nachteil des Systems.
Wenn ein E3D V6 Hot End anfänglich günstig konfiguriert ist, benötigt man nur einen anderen PTFE Inliner und eine andere Düse und schon kann man auch einen anderen Filament Durchmesser verdrucken.
Ein anderer verbaut gleich ein Vollmetall E3D und meint er sei für alles gerüstet,
was dem wohl nicht so ist.
Man kann nicht alles schwarz weiß malen.

Ich verarbeite heute noch mit bis zu <= 3,0 mm Filament.
Und habe auch gleich mehrere verschiede E3D Hot Ends zum Wechseln.
mhier hat geschrieben: fichtenmoped, du wirst es wohl selbst entscheiden müssen, vor allem im Hinblick darauf, welche Möglichkeiten du hast und welche Veränderungen du dir problemlos zutraust bzw. wo du lieber kleinschrittig vorgehen möchtest.
Hier sind wir uns wieder einig. :-)

LG AtlonXP
Zuletzt geändert von AtlonXP am Fr 23. Dez 2022, 13:17, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Vorstellung

Beitrag von mhier »

Ich habe nicht behauptet, dass man mit dem v2 nicht gut drucken kann. Du solltest dann aber auch dazu schreiben, wie viel Zeit du da reingesteckt hast, bis das so lief (nicht in Kalendertagen sondern in Arbeitsstunden). Ich gehe davon aus, dass ein Anfänger mit dem v2 viel eher "überlastet" wird, als wenn er sich gleich ein gutmütigeres Hotend einbaut - zumal wenn einschlägige Kenntnisse vorhanden sind. Die Frage ist am Ende, in welchem Fall geht es schneller, bis die ersten brauchbaren Ergebnisse (also nutzbare Gegenstände, keine Testdrucke) rauskommen. Der Umbau auf ein E3Dv6 dürfte mit etwas Vorarbeit und Information aus dem Forum mehr oder weniger in einem Wochenende zu erledigen sein. Die Traverse kann man sich mit etwas Geschick aus Acrylglas mit einem Akkuschrauber und einer Laubsäge herstellen. Die Halterung für die Bauteilkühlung kann man danach im besten Fall einfach drucken (bei ABS lässt man eh erstmal besser die Kühlung aus). Die Unzulänglichkeiten des v2 zu verstehen und Lösungen dafür zu finden, dauert Wochen bis Monate, selbst mit den Infos aus dem Forum hier.

PS: Ich weiß nicht, ob ich mir mein PTFE Röhrchen verheizt habe, wenn ja, dann ist das aber ein klarer Fehler von Conrad, die dann wohl eine zu hohe Temperatur in der Firmware zugelassen haben. Auch das ist nicht gerade Benutzerfreundlich - woher soll ein Anfänger wissen, dass er die maximale Temperatur gar nicht einstellen darf? Ich glaube aber eigntlich eher nicht, dass das passiert ist, dafür hat es dann noch zu gut funktioniert. Außerdem hatte ich ja sogar irgendwann ein neues bekommen (auf Garantie), weil sich einfach die Drähte gelöst hatten. Da hab ich keinen Unterschied feststellen können.
Gruß, Martin

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Re: Vorstellung

Beitrag von zero K »

Hallo Daniel

Kann der Vorbesitzer noch Angaben zu Änderungen (Hardware und Software) am Drucker machen?
Die Montage der Traverse für die Hotends mit Zylinderkopfschrauben auf den DMS scheint mir nicht original zu sein.
Eigentlich findet die Montage von unten an die DMS mit Zentrierung und Ausrichtung durch Senkkopfschrauben statt.
Die abgebildete Version hat aber den Gewinn von ein paar Millimetern Bauraumhöhe zur folge und bringt die Filamenteinläufe dichter an die Ritzel - ein echter Vorteil für weiche Filamente.

Wie betreibst Du den Drucker? Repetier-Server - Repetier-Host - von SD-Karte?

Die wichtigste Frage ist aber ...
Was macht Deine Kiste denn jetzt so - irgendetwas, was Dir nicht gefällt oder irgendwie suspekt erscheint?
Wenn das gute Stück einfach nur zufriedenstellend druckt - dann mach einfach weiter so.

Gruß, zero K
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Re: Vorstellung

Beitrag von AtlonXP »

Hallo zero K,
ich glaube nicht dass da was geändert wurde.

Der RF2000 ist nur eine Verbesserung des RF1000.
Ich kenne den RF2000 und habe sogar die originale RF2000 ALU Montageplatte der beiden Hot Ends bei mir Zuhause rum liegen.
In den Wäge Zellen ist ein Gewinde geschnitten, wo die Schraube eingreift und die Platte wird von oben aufgelegt.

Hier ein Bild meiner Umbau Empfehlung.
Es ist hier die gleiche Montage vorhanden.
Nur habe ich wegen dem Hinzufügen der Unterplatte die Schraube umgekehrt verschraubt.
Somit konnte ich die Oberplatte mit einer Mutter mit verschrauben.

Bild

Leider hat von euch RF2000 V2 Besitzern,
vermutlich noch nie meine Konstruktion auf euren Druckern getestet.

Könnte es sein, dass das E3D Vulcano wegen der andersrum montierten Montageplatte deswegen besser passt?
Das E3D V6 ist so, nur um 4 mm länger als das original verschraubte V2 Hot End.
Ich gehe heute noch davon aus, dass meine Konstruktion auch auf dem RF2000 V2 passt.
Leider wurde dies hier noch nie bestätigt!

LG AtlonXP
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Re: Vorstellung

Beitrag von af0815 »

AtlonXP hat geschrieben:Hallo zero K,
Leider hat von euch RF2000 V2 Besitzern,
vermutlich noch nie meine Konstruktion auf euren Druckern getestet.

Könnte es sein, dass das E3D Vulcano wegen der andersrum montierten Montageplatte deswegen besser passt?
Das E3D V6 ist so, nur um 4 mm länger als das original verschraubte V2 Hot End.
Ich gehe heute noch davon aus, dass meine Konstruktion auch auf dem RF2000 V2 passt.
Leider wurde dies hier noch nie bestätigt!

LG AtlonXP
Ich kenne die Konstruktion. Es hat für mich keinen Sinn gemacht die Konstruktion aus zu probieren auf meinem RF2000V2. Es passt auch überhaupt nicht in die Dualkonstruktion. Der Unterschied zwischen RF1000/2000 und dem RF2000V2 dual sind mal relativ groß.

Mit dem Vulcano zusammen mit der V6 Threaded Heatsink baut man sich ein komplettes System was direkt tauschbar mit dem originalen V3 ist und zusätzlich noch in die vorhandene Bauteilkühllösung passt. Ok, man muss sich einen Teil neu anfertigen lassen. Aber es gäbe auch hier eine ALternative, da ich einen zweiten Umbau auch designed habe und den kann man zur Not auch manuell machen.

Aber meine Umbauten sind für fichtenmoped nicht wirklich interessant, da der 'alte' RF2000 näher am RF1000 dran ist.
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