Vorstellung

Hier könnt Ihr euch vorstellen und allen Anderen einen kleinen Überblick über eure Person geben (Vorname wäre auch schön :P ) und vielleicht schreiben wie Ihr hierher gefunden habt.
RoSibert
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Vorstellung

Beitrag von RoSibert »

Hallo zusammen,
mein Name ist Robert, bin Baujahr 1954.
Nachdem ich schon öfter in diesem Forum nachgesehen und gute Anregungen bekommen habe, möchte ich hier mal meine Konfiguration für den RF1000 und RF2000 vorstellen.

DEVICE_TYPE_RF2000
REPETIER_VERSION "1.45.00"
NUM_EXTRUDER 2
E3D Thermistor ATC Semitec 104-GT2 (300°C)
2x E3D-V6 1,75 mm
X_MAX_LENGTH_PRINT 150
Auslöser für X0 und Z0 angepasst
6 Lüfter
2x Filament-Kühlung
2x E3D hotend
2x Objekt-Kühlung
Selbst gebaute Halterung für die beiden E3D-V6 hotend
(dxf vorhanden)

DEVICE_TYPE_RF1000
REPETIER_VERSION "1.45.00"
FEATURE_MILLING_MODE 1
Fräskopf Proxxon UF/E
Fräser-Halterung für Dremel auf 20mm aufgebohrt.
Option:
3D Drucker mit E3D-V6 3 mm

Mit 3D-Druck habe ich angefangen um LED-Leisten und die Steuerung in handelsübliche Kanäle und Aluleisten einbauen zu können.
Es gibt dafür halt kein Zubehör.
Die Umbauten habe ich gemacht, da mich einige Dinge vor allem am RF2000 geärgert haben.
Jetzt will ich die beiden nicht mehr hergeben.
20221203_130822.jpg
Ich kann's drehen und wenden wie ich will, das Bild steht auf dem Kopf.
Viele Grüße
Robert
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AtlonXP
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Re: Vorstellung

Beitrag von AtlonXP »

Hallo RoSibert,
willkommen hier im Forum.

Mir scheint, mit deinen Gerätschaften bist du hier gut aufgehoben.

LG AtlonXP
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Digibike
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Re: Vorstellung

Beitrag von Digibike »

Hi,

auch von mir ein herzliches Willkommen hier bei uns! Wenn ich das richtig sehe, hast du schon angefangen, zu optimieren - der RF1000 mit dem Knallroten Knopf vorn dran verrät dich... Dazu ein Tip noch von mir, wie ich das gemacht habe, den der RF1000 war nie für Not-Aus vorgesehen: Ich habe den Schalter geöffnet und die 2 kleinen Federn raus gefriemelt samt Sperre. Ich kann auf den Schalter hauen oder Ihn drücken, sobald ich weg gehe, ist der schalter wieder draussen. Problem ist nämlich, daß der Notaus einen Reset auslöst, aber in dem Zustand des Resetdrucks alle Schaltzustände "eingefroren" sind - Heizungen laufen also weiter im Zustand, wie es direkt vor dem Reset-Zeitpunkt war - nur ohne jegliche Überwachung, da Reset...
Vergisst man also, direkt danach den Schalter wieder zu entriegeln und kümmert sich erstmal um den "Schaden", kann da noch mehr Schaden, wenn es blöd läuft, raus kommen... Die Schleppkette hast du oben (X-Schlitten) hoffentlich auch schon höher gelegt, um den Radius außen zu entschärfen? War eine beliebte Sollbruchstelle beim RF1000... Aber sicher alles schon gelesen, denke ich.

Gruß, Christian
Du suchst Hilfe bei Druck(er) Problemen? Dann lies bei der Anfrage hier "Lösung für Druckeinstellung/Hardwareprobleme gesucht?" durch und beantworte die
Fragen in deiner Anfrage - so wissen wir recht schnell, wo der Schuh drücken könnte!
RoSibert
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Re: Vorstellung

Beitrag von RoSibert »

Hallo Christian,
die beiden Drucker betreibe ich über einen eigenen FI.
Den Notaus, P und N habe ich direkt nach der 230 V Buchse eingeschleift.
Der Notaus trennt bei mir P und N.
Das sollte natürlich nur ein Elektriker machen.
Den FI einbauen übrigens auch.
Neben der 230V Buchse habe ich auch eine Steckdose montiert die über den Notaus geschaltet wird. damit auch der Fräser abgeschaltet wird.
Wenn das interessant ist, kann ich ja mal das Bodenblech weg schrauben und ein Foto machen.
Kabelbruch, defektes Hotend, gebrochene Achse am Schrittmotor(!!!), gerissenen Zahnriemen ... hatte ich alles schon. das waren aber alles Fehler die auf mangelnde Qualität der Zulieferteile zurückzuführen sind.
Für eure Arbeit danke ich euch recht herzlich und hoffe daß ich auch ein wenig dazu beitragen kann.
Viele Grüße
Robert
RoSibert
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Re: Vorstellung

Beitrag von RoSibert »

Hallo AtlonXP,
das denke ich auch, daß ich hier gut aufgehoben bin.
Viele Grüße
Robert
mhier
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Re: Vorstellung

Beitrag von mhier »

Herzlich willkommen!
RoSibert hat geschrieben: Fräskopf Proxxon UF/E
Ah, noch ein Fräser, sehr gut! Über den UF/E habe ich auch mal nachgedacht, mich am Ende aber dagegen entschieden, weil mir nicht 100%ig klar war, ob er wirklich passt (was damit jetzt wohl geklärt wäre) und eine kleine HF-Spindel auch nicht mehr unbedingt viel teurer war.

Bist du zufrieden mit dem Motor?

Digibike hat geschrieben:aber in dem Zustand des Resetdrucks alle Schaltzustände "eingefroren" sind
Schlimmer noch: Die Schaltzustände sind undefiniert. Selbst wenn vorher die Heizung aus war, könnte sie dann sogar angehen. Genaugenommen sind die Ausgänge des Microcontrollers im Reset-Zustand hochohmig, die MOSFETs für die Heizungen haben aber keine Pull-Widerstände. Da MOSFETs fast keinen Strom zum Schalten brauchen, kann dann alles passieren. Das fiese daran ist: Du kannst es ausprobieren und es geht 100 Mal gut, das garantiert dir aber nicht, dass es beim 101ten Mal auch noch gut geht. Also unbedingt darauf achten, wie Digibike geschrieben hat, dass der Notaus-Reset-Schalter nicht einrastet, wenn er denn einen Reset auslöst. Sonst wird aus der vermeintlcihen Sicherheitsverbesserung ein handfestes Sicherheitsrisiko (an einem 3D-Drucker braucht es nicht zwingend einen Notaus-Schalter, mit Fräse dann schon eher allerdings).

Manche schalten auch den 230V-Strom weg, davon würde ich im Fräsbetrieb zumindest aber absehen, denn zumindest bei mir laufen die Stepper noch ca. 1 Sekunde weiter. Da bringt das Not-Aus dann schon u.U. nichts mehr oder führt gar den Fräserbruch erst noch herbei, wenn die Spindel auch abschaltet...
Gruß, Martin

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Re: Vorstellung

Beitrag von RoSibert »

Hallo Martin,
beim Notaus geht mir es vor allen dingen um Personenschäden oder grobe Schäden an der Maschine.
So wie da beschrieben. https://de.wikipedia.org/wiki/Notausschalter

An einen Not-Stopp habe ich noch nicht gedacht, ist aber bestimmt ebenfalls sinnvoll.

Zur Fräse:
Die habe ich bisher nur zur Kunststoffbearbeitung und zum Platinen fräsen benutzt.
Der Rundlauf ist schon gut, der Dremel ist dagegen für mich unbrauchbar.
Im Bohrständer macht sich der UF/E auch ganz gut.
Wenn ich demnächst Aluteile mache werde ich berichten ob sich die modifizierte Dremel-Halterung bewährt.
20221203_130759.jpg
Das Gewinde für den Dremel habe ich auf 20mm aufgebohrt den Halter am Dehnungsmeßstreifen abgeschrägt und die Schraube tiefer gelegt.
Die Kabelkette ist momentan auf dem Foto wieder tiefer gelegt, weil ich da mit einer Absaugung rum gespielt habe.

Viele Grüße
Robert
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Re: Vorstellung

Beitrag von RoSibert »

Hallo Martin,
zum Notaus habe ich noch folgendes vergessen.
https://www.weka.de/produktsicherheit/not-aus-en-13850/
Viele Grüße
Robert
mhier
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Re: Vorstellung

Beitrag von mhier »

RoSibert hat geschrieben: beim Notaus geht mir es vor allen dingen um Personenschäden oder grobe Schäden an der Maschine.
Schon klar. Die meisten 3D-Drucker haben keinen Notaus-Schalter, weil derartige Schäden nicht zu erwarten sind. Die Motoren sind zu schwach, um einen ernsthaft zu verletzen. Schäden entstehen wenn dann durch den Schwung (z.B. wenn das Heizbett mit voller Geschwindigkeit das Hotend trifft), da hilft dann aber auch kein Notaus. Thermische Effekte sind zeitlich ohnehin viel langsamer, so dass ein paar zusätzliche Sekunden zum Finden des Ausschalters keine Rolle spielen (zumal man die Probleme da erst merken würde, wenn es eh schon zu spät ist). Wäre das anders, dürften 3D-Drucker ja nicht ohne Notaus verkauft werden.

Bei einer CNC-Fräse sieht die Sache anders aus, allerdings sollte das Notaus so schnell wie möglich die Stepper zum Stoppen bringen und auch die Spindel anhalten. Außerdem ist essenziell, dass der Notausschalter leicht erreichbar ist, so dass man ihn im schlimmsten Fall auch dann erreichen kann, wenn man mit einer Hand zwischen Fräser und Werkstück festhängt und verhindern muss, dass sie einem ganz zerschreddert wird. Ja klingt furchtbar und passiert hoffentlich nie, aber dafür ist ein Notaus ja da. Ich beschäftige mich z.Z. viel mit Holzbearbeitung, wo die Gefahr oft viel größer ist, weil Fräser oder Sägeblatt naturgemäß viel offener sind und man die Maschinen von Hand bedient. Bei der CNC-Fräse fasse ich halt einfach nie in den Bauraum, wenn die Spindel läuft, es gibt ja auch einfach keinen Grund dazu, deshalb ist das im Grunde nicht ganz so wichtig - wobei ich auch schon noch andere Gefahren sehe (ich will nicht ausprobieren, ob die Einhausung ausreicht, um einen gebrochenen 6mm Fräser aufzuhalten). Schutzbrille bitte übrigens auch nicht vergessen, das Gerät ist schließlich nach oben offen und da kann durchaus mal was rausfliegen!

Insofern ist ein Notaus und ein Notstopp m.M.n. idealerweise die selbe technische Einrichtung, die ggf. nur zu unterschliedlichen Zwecken benutzt wird (wobei die eben gar nicht immer ganz trennbar sind).


Noch mal zum Thema Fräsen:
Platinen fräsen heißt PCBs? Falls ja: Funktionieren da bei dir dünne Leiterbahnen, oder hast du Probleme, dass deren Breite schwankt? Benutzt du den Workpart-Scan (analog dem Headbed-Scan) für die Tiefenregelung?

Hast du schon Erfahrungen mit Alubearbeitung? Falls nein hätte ich ein paar Tipps für dich, die ich erst eher mühsam lernen musste ;-) (Betrachte mich selbst aber trotzdem immer noch als Anfänger)

Ich vermute, deine aufgebohrte Halterung wird schon gut sein. Die Schwachpunkte sind die DMS. Die geben ja naturgemäß etwas nach, was beim Fräsen ein klarer Schwachpunkt ist. Der andere klare Schwachpunkt ist das ganze Gehäuse des RF1000. Das kann sich leicht rautenförmig verwinden. Das sind die beiden Punkte, die ich irgendwann mal angehen möchte. Ist aber vor allem eine Frage, wie viel Material man pro Zeit abtragen kann.
Gruß, Martin

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AtlonXP
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Re: Vorstellung

Beitrag von AtlonXP »

RoSibert hat geschrieben:
Zur Fräse:
Die habe ich bisher nur zur Kunststoffbearbeitung und zum Platinen fräsen benutzt.
Der Rundlauf ist schon gut, der Dremel ist dagegen für mich unbrauchbar.
Mit dem Dremel hatte ich bisher nur von Hand gefräst und war mit dem Rundlauf eigentlich zufrieden.

Ich Spanne alles mit dem Dremel 3- Backenfutter.
Es gibt da noch die Möglichkeit, mit der beigelegten Hülse zu spannen…

Es gibt hier öfter Bemängelung mit dem Rundlauf, darum die Frage:
„Wie spannt ihr euer Werkzeug im Dremel ?“

@RoSibert, du hast die Firmware Version in deinen Gerätschaften als 1.45.00 angegeben.
Der Versionsnummer nach müsste das unsere Community FW sein.
Zum Fräsen hat die Community FW 1.45.01 irgendeine Verbesserung bekommen.
Für den 3D Druck ist die FW Version jedoch egal.
@ mhier, kannst du dazu was sagen?

Mhier hat es nur indirekt angesprochen:
Es gibt hier die Meinung, dass bei kleinen Abständen und auch dünnen Leiter Bahnen es enorme Fehlertoleranzen der Abstände endstehen.
Kurz um, es soll hier ungleichmäßige Ergebnisse entstehen.

Darum @ RoSibert, kannst du das bestätigen?
Für ein PCB Bild in hoher Auflösung wäre ich dir dankbar.
Ich Fräse nicht mit dem RF1000.
Ich habe mir ein China Fräsle für solche Zwecke zugelegt.
Die Antriebe funzen dort über Trapez Spindeln.

So sieht das Ding aus:
viewtopic.php?p=28073#p28073

LG AtlonXP
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