Pro 3 Vorstellung

Hier geht es um die reine Hardware des Renkforce Pro.
zero K
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Re: Pro 3 Vorstellung

Beitrag von zero K »

Guten Abend

Also, ich glaube nicht dass dort ein Z wobbelt
Das Druckbett scheint recht leicht zu sein, sodass die Momente in den beiden Lagern nicht problematisch werden.
Interessant wäre jetzt, wie die Rundstäbe, die den Rahmen bilden gefasst und fixiert sind.
Aber wegen des auch recht leicht scheinenden Druckkopfes mag ich auch dort kein echtes Problem erwarten.
Und bei über 20 Kg Gewicht ist das Maschinenbau und nicht nur Plaste verspritzt.

Ich glaube, da hat Conrad auch vom Preis her mal etwas auf den Markt geschaut.

Wie ist die Lautstärke - zwei Motore im Gehäuse und evtl moderne Treiber dürften den Drucker auch für den Wohnraum tauglich machen.
Viel Spaß damit.

Gruß, zero K
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af0815
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Re: Pro 3 Vorstellung

Beitrag von af0815 »

Also mechanisch würde der mich nicht abschrecken. Mich stört am meisten die fehlende Kommunikation nach aussen und das es keine Firmware und Schaltpläne mehr veröffentlich werden. Damit fallen für mich die neuen Geräte von Conrad so wie es aussieht aus.

Danke jedenfalls einmal für die Fotos an Wiesel und die vielen Informationen zu den neuen Geräten.
zero K
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Re: Pro 3 Vorstellung

Beitrag von zero K »

Na ja, für diesen Drucker ist eine Zielgruppe ausgemacht worden.
Um einen Drucker nach Deinen Wünschen betreiben zu können musst Du nicht nur etwas vom 3D-Druck verstehen sondern auch etwas von Programmierung, Netzwerktechnik und Linux und auch über einige weitere Fähigkeiten verfügen.

Für manchen normalsterblichen 3D-Druckenden bietet hin und herschieben der SD-Karte zwischen Rechner und Drucker die maximale Kontrolle im Workflow ohne sich mit oben genannten Nebendisziplinen beschäftigen zu müssen - denen reicht die Freude wenn etwas Hübsches heraus kommt.

Die Drucker, die hier meist das Thema stellen, sind nach geschätzt einem halben Betriebsjahr nicht mehr im Originalzustand.
Die RF x000 sind auch für Bastler konzipiert - schade dass Conrad die Bastler nicht mehr im Auge hat.

Einen ersten Drucker aus Strangpressprofilen und selbst zusammen gesuchten Teilen wirklich selbst zu konzipieren und dann zu bauen wäre schon recht sportlich.

Gruß, zero K
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AtlonXP
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Re: Pro 3 Vorstellung

Beitrag von AtlonXP »

Hallo zusammen,
af0815 hat geschrieben:Also mechanisch würde der mich nicht abschrecken. Mich stört am meisten die fehlende Kommunikation nach aussen und das es keine Firmware und Schaltpläne mehr veröffentlich werden. Damit fallen für mich die neuen Geräte von Conrad so wie es aussieht aus.

Danke jedenfalls einmal für die Fotos an Wiesel und die vielen Informationen zu den neuen Geräten.
Wenn ich mich richtig erinnere war bei den neueren Conrad Druckern im Gespräch, dass diese eine RS232 Schnittstelle haben.

Mein GTR Mainboard benutzt so eine Schnittstelle für das Touch Display.
Ältere Boards benutzen EXP 1 und 2, für normale Display Erweiterung ohne Touch Funktion.
Dort ist auch ein Kartenleser und eine USB Schnittstelle integriert.

Ich schätze, auf den neuen Druckern läuft eine Marlin FW.
Das sollte ein leichteres sein, dies herauszufinden…

Was mich an den neuen Conrad Druckern stört, ist der verschenkte Bau Raum.
Heute sollte ein Drucker 330 X 330 x 400 haben, ansonsten ist es ein Spielzeug. :coolbubble:


LG AtlonXP
zero K
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Re: Pro 3 Vorstellung

Beitrag von zero K »

Heute sollte ein Drucker 330 X 330 x 400 haben, ansonsten ist es ein Spielzeug.
Wie Dein Druckmonster?
Der Bedarf muss vorhanden sein.

Der größte Teil meiner Drucke fände auf einer Fläche von etwa 150 x 150 mm² platz.
Wenn ich mir den Energiebedarf eines 350 x 350 mm² Heizbettes vorstelle oder gar 500 x 500 mm² - ach nee.
Wir wollen ja von der Atomkraft weg - und auch von Kohle - - aber Kohle, um das auch zu bezahlen?

So ein paar Bilder von der Elektronik des Pro 3 würde einigen hier sicher zeigen ob Entwicklungspotential vorhanden ist.

Den Enkel meines Nachbarn habe ich mit meinem Drucker angefixt - also so uninteressant finde ich den Pro 3 wirklich nicht - dumm ist nur, dass man den Drucker derzeitig kaum mal angrabbeln und im Betrieb sehen kann.

Gruß zero K
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AtlonXP
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Re: Pro 3 Vorstellung

Beitrag von AtlonXP »

Na ja,
mein Druckmonster, momentan noch ohne Zähne, wollte ich aus dem Spiel lassen.
Man muss ja nicht immer gleich den Dicksten und Längsten haben. :coolbubble:

Strom sparen?
Ich frage mich sowieso, wo der Strom für die Elektroautos herkommen soll!
Da macht ein Drucker den Kohl nicht mehr fett.

Meine Empfehlung geht eher in Richtung Sapphire Plus Core XY 300 * 300 * 350 mm.
Der ist etwas Günstiger und hat auch Linearschienen verbaut.

https://www.banggood.com/de/TWO-TREES-S ... rehouse=ES

LG AtlonXP
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Re: Pro 3 Vorstellung

Beitrag von zero K »

Guten Morgen AtlonXP

Na ja, ich war gerade auf der Seite.
Irgendwie bestätigen die Kritiken meine Vorurteile und wenn ich zuerst noch einen Bausatz reparieren muss dann ist auch der Preis auch nicht mehr attraktiv.

Gruß, zero K
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Re: Pro 3 Vorstellung

Beitrag von af0815 »

zero K hat geschrieben:
Heute sollte ein Drucker 330 X 330 x 400 haben, ansonsten ist es ein Spielzeug.
Wie Dein Druckmonster?
Der Bedarf muss vorhanden sein.

Der größte Teil meiner Drucke fände auf einer Fläche von etwa 150 x 150 mm² platz.
Na ja meine Ausdrucke sprengen fast meinen aktuellen Bauraum. Man brauch sich nur einen Rahmen für ein 7 Zoll RasPi-Display drucken, mit ein paar Laschen dran und schon wird es eng. Oder eine einfache Halterung für einen Mistkübel vom Wohnwagen. Den muss ich schräg drucken, dann geht sich der aus am RF 2000V2.
Es hängt stark davon ab, was man so druckt :-) Bauraum war u.a. ein Kriterium, warum ich mir den RF2000V2 gekauft habe, nur damals war der Bedarf noch etwas 'kleiner' :-)

Klar viele drucke passen auf kleinere Flächen, aber die wo ich es größer brauche machen dann Spaß :-)
zero K
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Re: Pro 3 Vorstellung

Beitrag von zero K »

Guten Abend Andreas

Schau mal da ist noch richtig Potential ...

https://www.3dmake.de/3d-druck-trends/d ... -der-welt/

Gruß, zero K
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AtlonXP
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Re: Pro 3 Vorstellung

Beitrag von AtlonXP »

Guten Morgen zusammen,
wenn biger better is, dann hier ein Vorschlag von mir:

- „Mann“ räume seine Doppelgarage aus!
- Dann nehme „Mann“ einen Kuka Schulter- Roboter samt Lauflafette und stelle ihn dort hinein.
- Dann nehme „Mann“ eine fette 5 Achsen Siemenssteuerung samt Slicer von denen.
- „Mann“ spendiere dem Roboter gleich einen echten Extruder samt Super Super Vulcano.
- Per Saugrohr holt dieser dann sein Material (Granulat) gleich aus dem 200 Liter Fass.
Nun kann „Mann“ seine Chassis für ein Elektroauto selber drucken.

Meine Frau würde dann zu mir sagen: „Mann spinnst du?“ :blink:

LG AtlonXP
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